Verband Deutscher Antiquare e.V.

Musikantiquariat Dr. Ulrich Drüner
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International League of Antiquarian Booksellers

Angebote Februar 2012


Rollenbilder

Musikmanuskripte und Musikdrucke


Musikmanuskripte und Musikdrucke

 

   

Bestell-Nr.
A 12/020

Preis  € 280,--

ABEL, Carl Friedrich (1723-87). Six Sonatas For Two Violins, or a German Flute and Violin, with a Thorough Bass for the Harpsichord… Opera III. London, Printed for the Author and sold by R: Bremner [c. 1770]. Kompl. Stimmsatz in Stich, folio, sehr guter Zustand.

BUC S. 2 ; RISM A 110. – Schöne Sonatensammlung, die sich großer Beliebtheit erfreute und in England, Deutschland, Frankreich und Holland nachgedruckt worden ist.

   

Bestell-Nr.
A 12/021

Preis  € 180,--

ADRIEN „l’ainé“, Arnold (um 1760– nach 1802). Recueil de [12] Romances Avec Accompagnement de Clavecin ou Piano Forte; Paroles de M.r Reynier [...]  Paris, Imbault, Pl.-Nr. 274 [vermutlich um 1794]. 1 Bl. (Titel), 25 S. in Stich, folio. Bestens erhalten. 

RISM A u AA 313 (nur 2 vollst. Exemplare [Belgien und Schweiz]). – Arnold Adrien wird oftmals mit seinem Bruder Martin-Joseph verwechselt (so bereits bei Fétis, aber auch in RISM), doch laut MGG/2 soll nur Arnold kompositorisch hervorgetreten sein. Während der Französischen Revolution veröffentlichte er einige Propagandastücke. – Hier handelt es sich wohl um die erste Romanzensammlung von Adrien (so auch in MGG/2 identifiziert), da sie noch nicht nummeriert ist. – Die Textverfasser werden nur teilweise genannt. Es handelt sich um Strophenvertonungen, die einen durchaus anspruchsvollen Klaviersatz aufweisen und deren Vokalpart ebenfalls in der Schwierigkeit über die damaligen Chanson-Produktionen hinaus reicht.

 

Bestell-Nr.
A 12/022

Preis  € 180,--

AIBLINGER, Kaspar (1779-1867). MISSA St WALBURGA für Sopran und Alt mit Begleitung von Orgel, Bass u. Violoncelle. – Augsburg: Kollmann, ohne Verl.-Nr. [um 1825]. – Ausgesetzte Orgel-Stimme mit Titelseite dient als Gesamtumschlag (dieser unbedeutend schadhaft). Stimmen in Lithographie, folio: S* (6), A* (6); Violoncello e Basso (10), ausgesetzte Orgel (15).

Der Komponist wird auf der Titelseite als k. b. Hofkapellmeister in München bezeichnet, eine Stellung, die er zwischen 1819 und 1833 innehatte; von 1837 bis 1864 war er dann an der Allerheiligenhofkirche (München) tätig. – Aiblinger gehört zu den bekanntesten Vertretern eines schlichten kirchenmusikalischen Stils, deren Werke mit bescheidensten Mitteln und technischen Fähigkeiten aufgeführt werden konnten. Seine Kompositionen dokumentieren ein heute nahezu vergessenes Repertoire, das unter dem Oberbegriff „Landmessen“ rubriziert wird. – Die vorliegende Messe erschien als Nr. 2 in Aiblingers Sammelwerk CYCLUS zwei- und dreistimmiger Kirchencompositionen.

 

Bestell-Nr.
A 12/023

Preis  € 45,--

BADINGS, Henk. Strykkwartet No. III (1944). [Amsterdam, Selbstverlag, ca. 1944]. 16 S. Partitur in  4to, in Autographie des Komponisten.

 

 
Wichtiger Beitrag für das Oboen-Repertoire
 
 

Bestell-Nr.
A 12/024

Preis  € 480,--

BARBANDT, Charles (tätig 1750-65). Six Sonatas for Two Violins, two German Flutes or two Hautboys with a Bass for the Violoncello or Harpsichord … Opera I.ma. O. O., o. V. [London, 1752]. Kompletter Stimmsatz (jeweils im Rücken verstärkt), ein Titelblatt angestaubt, alter Besitzstempel, sonst sehr gut erhalten. Jede Stimme mit Widmungstext und Subskribentenverzeichnis.

Eitner I, 332; BUC S. 83; RISM B 863 (5 Exemplare). – Wichtiger Kammermusikdruck, der insbesondere als Beitrag für das schmale Oboen-Repertoire hervorzuheben ist. Die beiden Oberstimmen unterschreiten das d’ nicht und ermangeln jeglicher Akkorde, sodass die Erstnennung der Violinen im Titel als ausschließliches Verkaufsargument abgetan werden muss: hier handelt es sich ganz eindeutig für Trios mit zwei Oboen! – Über den Autor ist wenig bekannt; lt. Eitner war er Sohn deutscher Eltern und muss, wie unser Titelblatt angibt, zwischen etwa 1752 und 1763 Musician to His Majesty at Hanover gewesen sein, als welcher er als Oboen- und Klarinettenvirtuose hervortrat. Fétis plaziert ihn als Organisten der bayerischen Botschaft zu London.

 

Bestell-Nr.
A 12/025

Preis  € 480,--

BARTHELEMON, François-Hippolyte (1741-1808). Six Lessons With a favourite Rondou [sic!] in each for the Forte Piano or Harpsichord with an Accompanyment for a Violin ad Libitum... Opera V. London, Welcker [ca. 1775]. 1 Bl., 56 S. Stich in querfolio, sehr gut erhalten.

RISM B 1121; nicht in BUC. – Sehr seltenene Sonatensammlung, die in nur 4 Exemplaren nachgewisen ist (alle in GB und USA). – Der französische Geiger und Opernkomponist Barthélémon (geb. 1741 in Bordeaux, gest. 1808 in London) ging bereits 1765 nach England, wo er sehr erfolgreich war; Joseph Haydn schätzte ihn sehr.

 

Bestell-Nr.
A 12/026

Preis  € 280,--

BENSER, John Daniel (gest. 1785). A Second Sett of Six Sonatas [C, G, B, D, F, Es] for the Piano Forte or Harpsichord &c. With an Accompanyment for a Violin &c. [...] Opera Second. Pr. 10s:6. London, Welcker [1776]. 1 Bl. (Titel, auf der Rückseite von Benser signiert), 32 S. Partitur in Stich, querfolio. Sehr schöner moderner, historisierender HLdrbd. mit Marmorpapierbezug. Notenteil mit klarem Druckbild (Druckerschwärze leicht durchscheinend); Titelseite leicht gebräunt.

RISM B 1961 (3 Expl., davon 2 in GB, 1 in USA). BUC, S. 101. – Selbst New Grove kann über den Kompo­nisten kaum mehr berichten als das, was Gerber im NTL schon 1810 wusste: Benser sei „ein Klavie­rist und Komponist“ gewesen, der wahrscheinlich aus Deutschland stammte. Von seinem Gesamtschaffen lassen sich insgesamt fünf Opera nachweisen (darunter charakteristische Divertimenti für Klavier zu vier Händen mit programmatischen Titeln: Die Schlacht, Die Jagd und Das Echo). – Die Ergänzung Violin &c. deutet darauf hin, dass grundsätzlich auch an Alternativbesetzungen gedacht war (bei op. 1 heißt es bspw. ausdrücklich for a violin or german flute, obwohl die Solo-Partie bis zum g hinab reicht!). – Hier handelt es sich um zweisätzige Sonaten bei denen einem raschen Satz ein Menuett oder Rondo folgt. Der Violinpart ist – wie zu jener Zeit üblich – dem Klaviersatz nachgeordnet (eine Aufführung mit dem Klavier allein wäre also durchaus möglich).

     

Bestell-Nr.
A 12/027

Preis  € 50,--

BÖTTCHER, Willy. Erstes Streichquartett op. 27 in Form einer Suite alten Stils [1929]. Partitur- Manuskript von Schreiberhand, 10 S. fol., auf dem Titel mit autographer Widmung des Komponisten.

 

Bestell-Nr.
A 12/028

Preis  € 260,--

CAMPIONI, Carlo Antonio (1720–1788). Six Sonatas for Two Violins with a Thorough Bass for the Harpsichord or Violoncello [...] Opera [hs. 2da]. London, Printed for Walsh [1758]. Stimmen in Stich (jew. mit ungez. Titelbl.), folio: Vl.1 (13 S.), Vl.2 (13 S., mit leicht abweichendem Titelblatt), Basso (11 S.). Drei fadengeheftete Stimmhefte. Leichte Lagerungsspuren, schwach fleckig; sonst gut erhalten.

BUC S. 157; RISM C bzw. CC 633/636 (5 Exemplare in GB und USA sowie eines in D-Bds). Bis nach 1770 sehr beliebte und regelmäßig nachgedruckte Sammlung. – Campioni hat anscheinend den italienischen Boden während seines recht langen Lebens nie verlassen – doch fand die reichhaltige Publikationsgeschichte seiner Opus 1 bis 8 ausschließlich im Ausland statt, vor allem in England, Frankreich und Holland.

 

Bestell-Nr.
A 12/029

Preis  € 220,--

COFFREDI (GOFFREDI?), Antonio (fl. um 1770–1800). Canzoncini sei con l’accompagnamento di chitarra. 23 S. in Kopistenschrift (wohl um 1780/1790, italienischer Provenienz), querfolio. Ausgezeichnet erhalten.

Bisher nicht identifizierbarer Komponist, der aber vielleicht ein Gitarrenvirtuose gewesen ist, da die Instrumentalbegleitung einen sehr professionellen Eindruck hinterlässt. – Trotz verhältnismäßig schlichter Harmonik und überwiegend einfacher Melodik wird der Komponist eher an eine ausgebildete Sopranstimme gedacht haben. Im ersten Stück sind gegen Ende einige Koloraturen enthalten, deren Ambitus bis a² reicht.

 

Bestell-Nr.
A 12/030

Preis  € 45,--

EGK, Werner. La Tentation de Saint Antoine. D'après des airs et des vers du 18. siècle mis pour Contralto et Quatuor a Cordes. Mainz, Schott, V.-Nr. 37095 [© 1947]. 47 S. Partitur in folio, sehr hübsche zweifarbige OBroschur.

 

Bestell-Nr.
A 12/031

Preis  € 220, --

FIORILLO, Federigo (1755– nach 1823). Studio per il Violino diviso in Trentasei Capricci. Neapel, Marescalchi, Pl.-Nr. 281 [um 1793]. 31 S. in Stich, folio, gebräunt, gelockert.

BUC, S. 337; RISM F u. FF 945. – Fiorillo ist gleichermaßen als Komponist wie als Instrumentalist (Mandoline, Violine, Bratsche) bekannt geworden, wobei unter seinen Veröffentlichungen die Werke für Violine bei weitem dominieren. Die 36 Violincapriccios [op. 3] verbreiteten sich sehr schnell in zahlreichen Ausgaben und zählen noch heute zum „eisernen Bestand“ der Violin-Pädagogik. In einem knappen italienischen Vorwort weist Fiorillo auf seine technische Angaben (etwa die Bezeichnung der Striche, Artikulationen und der zu spielenden Saiten) hin. Es handelt sich um verhältnismäßig umfangreiche Stücke, die sich nicht nur möglichst vielen Spielproblemen widmen, sondern auch musikalisch anspruchsvoll ausgearbeitet sind.

 

Bestell-Nr.
A 12/032

Preis  € 190,--

FRÄNZL, Ferdinand (1767–1833). Six Quatuors Concertants [C, G, A] Pour Deux Violons, Alto & Basse. Composés et dédiés A Sa Majesté le Roy de Naples [...] Œuvre I.  [hs.: 1] Partie [Quartette Nr. 1–3]. Paris, Sieber, Pl.-Nr. 1218 [1793?]. Kompl. Stimmsatz in Stich, folio (die fehlenden zwei letzten S. der Cello-Stimme hs. ergänzt). Lagerungsspuren, leicht fleckig.

RISM FF 1559 I, 49 (nur 4 Expl., keines in D). – Der Komponist ist auf der Titelseite mit der Ergänzung „le fils“ vermerkt, womit er von seinem Vater mit gleichem Vornamen (1710–1782) unterschieden wird. Außerdem soll der Hinweis „Eleve de M. Pleyel“ Fränzl als gediegenen Komponisten empfehlen (er studierte um 1790 bei F. X. Richter und I. Pleyel in Straßburg). – Das Opus 1 wurde erstmals 1792 bei André in Offenbach veröffentlicht und in den nächsten Jahrzehnten teils komplett, teils in Einzelausgaben in zahlreichen Verlagen nachgedruckt.

     

Bestell-Nr.
A 12/033

Preis  € 290,--

GIARDINI, Felic (1716–1796). Six Quartetts for Two Violins Tenor and Violoncello. Composed and Dedicated to Lord Grey de Wilton [...] Op. 29. London, Printed for the Author and Sold by Longman & Broderip [ca. 1790]. Stimmen in Stich (jew. mit ungez. Titelbl.), folio: Vl.1 (23 S.), Vl.2 (23 S.), Va. (20 S.), Vc. (20 S.). Jede Stimme fadengeheftet; außen schwache Lagerungsspuren, die beiden Violin-Stimmen etwas nachgedunkelt. Sonst gutes Exemplar. Violastimme mit recht geschickter Bleistiftzeichnung einer Rokoko-Gärtnerin mit Rechen.

BUC S. 374; RISM G 1976 (vier Fundorte in B, CH, GB und USA mit insgesamt 8 Exemplaren). Eine der selteneren Kammermusiksammlungen Giardinis, die nur einmal in Paris nachgedruckt wurde. Im Gegensatz zu seinen Duos und Trios, in denen Giardini den Style concertant anwendet, verharren seine Quartette etwas stärker in der Dominanz der Violinen, weshalb sie wohl seltener nachgedruckt wurden als die weit verbreiteten Sonaten, Duos und Trios.

 

Bestell-Nr.
A 12/034

Preis  € 145,--

GIORNOVICHI (auch: JARNOWICK), Giovanni Mane (1747?–1804). Fantasia in Rondò [G] Per Cembalo, o Piano-Forte Del Sig.r Jarnovick. Neapel, Marescalchi, Pl.-Nr. 265 (Titelseite: Nr. 262) [um 1790]. 6 S. in Stich, querfolio, teils gebräunt.

RISM G u GG 2436. – Giornovichi stammte aus Palermo und scheint alle Vorurteile eines „süditalienischen Heißsporns“ bedient zu haben. Sein „Leben war angefüllt mit Streitigkeiten, Duellen (er soll ein geschickter Fechter gewesen sein), Affären und den üblichen Virtuosenwettstreiten“, wie MGG/2 berichtet. Doch galt er zu seiner Zeit als einer der bedeutendsten Violinvirtuosen, und es ist immerhin möglich, dass es sich bei dieser Fantasie um die Bearbeitung einer original für Geige komponierten Stücks handelt. Die Führung des Diskants ließe dies ohne weiteres zu, und auch die beiden Kadenzen würden sich (eventuell in erweiterter Form) für eine Violine eignen.

 

Bestell-Nr.
A 12/035

Preis  € 250,--

GONETTI, Victor (fl. Ende 18. Jahrhundert). Siege of Gibraltar and Three Grand Sonatas For the Harpsichord & Piano Forte. Humbly Dedicated to M.rs Beauvoir (of South Lodge). London (ohne Verlagsangabe) [ca. 1795]. 2 Bll. (Titel, Widmung), 33 S. in Stich, folio, leichte Altersspuren (S. 15/16 mit kleiner Fehlstelle).

BUC, S. 388; RISM G 2992 (nur 2 Exemplare [GB – USA], beide mit schadhafter Titelseite); demnach ist unser Exemplar das einzige vollständige. – Gibraltar gelangte 1704 im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges in englischen Besitz (und blieb es trotz Francos Blockade von 1969 aufgrund einer Volksabstimmung von 1967). Unter dem Titel The Siege of Gibraltar sind 1780, 1784 und 1785 im englischen Sprachraum musiktheatralische Werke von W. Shield, T. Giordani und P. Urbani aufgeführt worden, und in dieser Tradition muss auch die vorliegende Schlachtenmusik gesehen werden. Die Komposition bezieht sich offensichtlich auf ein konkretes historisches Ereignis, bei dem auf der einen Seite die Spanier und Franzosen, auf der anderen die Engländer gegeneinander gekämpft haben (ein General Elliot und ein weiterer Miltär, Curtis, werden in den programmatischen Erläuterungen der Noten genannt). – Über den Komponisten, der nicht auf der Titelseite,sondern nur unter dem Widmungstext genannt wird, ist bisher nichts bekannt (leiglich das NTL nennt den vorliegenden Druck). Die Titelgebung des Sammelwerk entspricht nicht ganz dem Inhalt, da hier keine Sonaten, sondern Sinfonien gesammelt sind, unter denen die Schlachtenmusik die erste ist, gefolgt von zwei weiteren in drei Sätzen. Auf S. 22 schließt sich als Nr. IV eine Reihe von 16 Charakterstücken an mit Überschriften, wie A Whimsical Variety, Spleen, Humorous, Sleep, Dream, Melancholy, Love oder Pleasure.

 

Bestell-Nr.
A 12/036

Preis  € 600,--

GOUNOD, Charles (1818–1893). Eigenh. Reinschrift eines Klavierstücks in B-Dur, undatiert [vermutlich um 1830/35]. 1 S., folio (30×22,5cm; maschinenrastriertes Notenpapier, 16 Systeme). Sehr gut erhalten.

Hier lernt man den nachmaligen Komponisten von Opern und großen kirchenmusikalischen Werken von einer anderen, wenig bekannten Seite kennen. Nach der Provenienzgeschichte soll das Blatt aus dem Album seiner Schwester stammen. Es handelt sich um ein Stück mit stellenweise sehr vollem Klaviersatz, der von einer Melodie beherrscht wird und völlig homophon gehalten ist. Die offensichtlich als Reinschrift vorliegende Komposition (keine Korrekturen) bricht nach 36 Takten, die nahezu die ganze Seite einnehmen, unvermittelt ab.

 
 

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Februar 2012